Niklas Döbler, warum faszinieren uns Aliens so sehr?
Shownotes
Alf und der Predator, Akte X und die Gremlins, Yoda, ET und schleimige Wesen mit scharfen Zahnreihen: Aliens, Außerirdische, Extra-Terrestrials – egal, wie wir sie nennen, sie faszinieren uns Menschen schon seit langer Zeit. Gerade in der Kultur sind Aliens ein echtes Faszinosum, viele Figuren aus der Phantasie von Kunstschaffenden haben Kultstatus.
Das fasziniert wiederum Niklas Döbler, der an der Universität in Bamberg zur so genannten Exo-Psychologie forscht. Dabei stellt er verschiedene Fragen: Wie stellen sich Menschen Aliens vor? Und warum? Und was sagt das über uns als Spezies aus?
Außerdem ist er in einem extrem theoretischen Gebiet unterwegs und versucht zu definieren, wie Außerirdische selbst "ticken".
Dass das ziemlich schwierig ist, wenn man nie einen Alien getroffen hat, nicht einmal weiß, ob es sie überhaupt gibt, streitet er gar nicht ab.
In der aktuellen Episode erklärt Niklas Döbler, warum die Exo-Psychologie mehr als ein Beruf für Star-Trek-Fans ist.
Er spricht darüber, warum er die Suche nach intelligentem Leben im All durch SETI kritisiert und beschreibt, was in Menschen vorgeht, die sicher sind, von Aliens entführt worden zu sein. Er erzählt, wie Menschen in seinem Umfeld reagieren, wenn sie von seinem Forschungsfeld erfahren und was hinter den Begriffen Anthropomorphismus und Anthropozentrismus steckt.
Und er erklärt, was Alf und Gott gemeinsam haben.
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